Das Fasten beherrschen: Phasen, Tipps, Vorteile und Vorsichtsmassnahmen | Blog | Biences Swiss Cosmetics

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Das Fasten beherrschen: Phasen, Tipps, Vorteile und Vorsichtsmassnahmen

In einer Welt, in der das Streben nach Wohlbefinden und Vitalität zu einem Imperativ geworden ist, haben sich zahlreiche Praktiken herausgebildet, darunter auch das Fasten. Diese uralte Tradition rückt wieder in den Vordergrund und löst Debatten und Kontroversen aus. Wir bei Biences Swiss Cosmetics haben uns gefragt, welche Auswirkungen das Fasten auf die Gesundheit und die Schönheit hat. In diesem Artikel werden wir die verschiedenen Arten des Fastens definieren, die wichtigsten Phasen nachzeichnen und die Vor- und Nachteile erforschen, wobei wir die Elemente hervorheben, die Sie für Ihr Wohlbefinden berücksichtigen sollten.

Fasten verstehen: Nahrungsverzicht und seine Feinheiten

Verschiedene Ansätze zum Fasten zeichnen sich durch ihre spezifischen Merkmale und die Vorteile aus, die sie bieten. Zu den am weitesten verbreiteten Methoden gehören:

Trockenfasten

Dies ist die restriktivste Form des Fastens und beinhaltet den vollständigen Verzicht auf Nahrung und Flüssigkeit. Es kann riskant sein und wird ohne angemessene medizinische Aufsicht nicht empfohlen.

Wasserfasten

Beim Wasserfasten wird über einen bestimmten Zeitraum keine Nahrung zu sich genommen, sondern nur Wasser getrunken. So bleibt man hydriert und profitiert gleichzeitig von den Effekten des Fastens, die in diesem Blog näher erläutert werden.

Saftfasten

Beim Saftfasten werden ausschliesslich frische Obst- und Gemüsesäfte zu sich genommen. Es liefert wichtige Nährstoffe und begrenzt gleichzeitig die Kalorienzufuhr.

Intervallfasten

Beim Intervallfasten wechselt man zwischen Fastenzeiten und Zeiten, in denen man frei essen kann. Am häufigsten ist das 16/8-Fasten, bei dem man 16 Stunden lang fastet, z. B. von 20 Uhr bis 12 Uhr, indem man das Frühstück auslässt und dann innerhalb eines 8-Stunden-Fensters isst.

In diesem Artikel werden wir uns auf das Wasserfasten konzentrieren, das ein wirkungsvoller Ansatz ist, um die verschiedenen Phasen zu durchlaufen und dabei eine optimale Hydratation aufrechtzuerhalten. Seien Sie sich bewusst, dass, wenn Sie sich für andere Flüssigkeiten wie Gemüsebrühe oder Fruchtsäfte entscheiden, diese einen relativ hohen Glukosespiegel aufrechterhalten und so den vollständigen Übergang in die Ketose, eine Schlüsselphase des Fastens, verhindern.


Es ist wichtig zu beachten, dass es sich hierbei um allgemeine Empfehlungen handelt, die auf jeden Einzelnen abgestimmt werden müssen. Es wird dringend empfohlen, einen Gesundheits- oder Ernährungsberater zu konsultieren, bevor Sie ein längeres Fasten beginnen.

Die Vorteile des Fastens | Auf die Gesundheit und die Haut

Bevor wir die verschiedenen Phasen erkunden, die der Körper während einer Fastenperiode durchläuft, und Ihnen ein konkretes Beispiel für diese Erfahrung geben, betrachten wir zunächst die Vorteile, die Sie aus dem Fasten ziehen können, und die Vorsichtsmassnahmen, die Sie beachten sollten.

Tiefgehende Entgiftung

Fasten wird oft mit einer Entgiftung des Körpers in Verbindung gebracht. Indem der Körper für einen bestimmten Zeitraum keine Nahrung zu sich nimmt, können sich unsere Organe erholen und regenerieren. Diese Entschlackung oder Reinigung kann zu einem Gefühl von Leichtigkeit, erhöhter Energie und verbesserter geistiger Klarheit führen. Aus Sicht der Haut fördert diese Ausscheidung von Giftstoffen auch eine gesündere und strahlendere Haut.

Zellreinigung und -regeneration

Während des Fastens findet ein weiterer wichtiger natürlicher Prozess statt, nämlich die Autophagie. In gewisser Weise handelt es sich dabei um "sich selbst essen", was bedeutet, dass die Zellen ihre eigenen Abfallprodukte wie z. B. abgestorbene oder beschädigte Zellen verdauen und recyceln. Dieser Prozess nimmt bei Nahrungsentzug deutlich zu und trägt so zur Stärkung des Immunsystems bei, fördert eine optimale allgemeine Gesundheit und verlangsamt die Hautalterung.

Verringerung von Entzündungen

Fasten hat sich auch als wirksam bei der Verringerung von Entzündungen erwiesen, einem Schlüsselfaktor bei vielen Gesundheitsproblemen wie z. B. Arthritis, Magen-Darm-Erkrankungen, Psoriasis oder anderen Hautproblemen (Akne, Rötungen usw.), Asthma oder insbesondere Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Natürlich ersetzt das Fasten nicht die schulmedizinische Behandlung, aber durch die Einschränkung der Zufuhr bestimmter Nährstoffe kann unser Körper so die Produktion von Entzündungszytokinen reduzieren, was sich positiv auf diese Entzündungsprobleme auswirken kann.

Vorsichtsmassnahmen, die Sie treffen sollten

Grundlegende Ernährungsbedürfnisse

Es muss unbedingt betont werden, dass das Fasten kein universeller Ansatz ist. Jeder Mensch hat spezifische Ernährungsbedürfnisse, und Mangelerscheinungen können sich auf die Gesundheit auswirken. Daher ist es wichtig, vor dem Fasten einen Gesundheitsexperten zu konsultieren.

Gefahr der Dehydrierung

Während des Fastens ist eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr entscheidend, um die allgemeine Gesundheit unseres Körpers und die unserer Haut zu erhalten. Tatsächlich kann das Fasten manchmal dazu führen, dass Sie weniger Flüssigkeit zu sich nehmen. Auch während des Intervallfastens ist es unbedingt erforderlich, auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr zu achten.

Die verschiedenen Phasen des Fastens

Beim Fasten durchläuft unser Körper eine Reihe unterschiedlicher Phasen, die jeweils einzigartige gesundheitliche Vorteile mit sich bringen. Das Verständnis dieser Phasen ist entscheidend, um das Beste aus dieser Erfahrung zu machen. Hier ein Beispiel für die verschiedenen Phasen des Fastens: 

1. Nahrungsabstieg

3-7 Tage, gleiche Dauer wie das Fasten

2. Fasten

3-7 Tage, je nach individueller Toleranz auch länger 


  1. 2a. Phase der Entleerung der Reserven

  2. 2b. Ketose-Phase

  3. 2c. Autophagie-Phase

3. Nahrungsaufstieg

3-7 Tage, gleiche Dauer wie das Fasten

Phase 1: Nahrungsabstieg

Vorbereitung des Körpers auf die Abstinenz

Bevor Sie mit dem Fasten beginnen, ist eine Phase des allmählichen Nahrungsabstiegs sehr empfehlenswert. Dabei geht es darum, den Verzehr der verschiedenen Nahrungsmittelgruppen schrittweise einzustellen.

Zunächst werden Alkohol, Süssigkeiten, Zuckerzusätze und anregende Stoffe (Tee, Kaffee) weggelassen. Dann werden nach und nach die eiweissreichen Lebensmittel eingestellt: Fleisch, Milchprodukte, Eier, Fisch, pflanzliche Eiweisse und schliesslich auch Getreide. Zuletzt macht man am Tag/an den Tagen vor dem Fasten eine Monodiät auf der Basis von Obst oder Gemüse. Gleichzeitig wird empfohlen, den Wasserkonsum zu erhöhen und 1 bis 2 Liter pro Tag zu trinken. Ebenso verzichtet man auf Tabak, Drogen und Medikamente.

Bei stark vergifteten Personen, wie z. B. Menschen, die viel essen, Zucker und tierische Produkte zu sich nehmen oder Kaffee trinken, können Anzeichen wie Kopfschmerzen, Schwitzen, Kältegefühl und Veränderungen des Stuhlgangs auftreten. In diesen Fällen ist es besser, die Vorbereitungsphase um einige Tage zu verlängern.

Phase 2a: Fasten

Entleerung der Glykogenreserven

Der erste Fastentag beginnt an dem Tag, an dem die feste Nahrung komplett weggelassen wird, nachdem die Nahrung abgesunken ist. Um direkt in diese Fastenphase einzusteigen, ist es üblich, eine Darmreinigung mit Hilfe eines Abführmittels, z. B. Magnesiumchlorid, durchzuführen. Wenn die Reinigung am Abend durchgeführt wird, ist zu beachten, dass der erste Tag des eigentlichen Fastens am nächsten Tag beginnt, wenn der Körper vollständig entleert ist.

Wenn das Fasten beginnt, greift der Körper zunächst auf seine Glykogenreserven zurück, die vor allem in der Leber gespeichert sind. Glykogen ist eine Form von Glukose, die der Körper leicht mobilisieren kann, um Energie zu gewinnen. Diese Reserven sind jedoch begrenzt und werden in den ersten 24 bis 48 Stunden des Fastens aufgebraucht. Daher muss unser Körper anschliessend andere Energiereserven mobilisieren und hier beginnt die zweite Fastenphase.

Phase 2b: Fasten

Ketosezustand: Energie aus Fetten schöpfen

Sobald die Glykogenreserven aufgebraucht sind, beginnt die Leber, aus den gespeicherten Fetten Ketone zu produzieren. Diese Ketone werden zur Hauptenergiequelle für das Gehirn und andere Organe, die Fettsäuren nicht direkt verwerten können. Dies ist der Beginn des Ketosezustands, einer Schlüsselphase des Fastens, in der der Stoffwechsel auf die Nutzung von Fetten als Hauptenergiequelle umgestellt wird.

Phase 2c: Fasten

Autophagie: Zellreinigung

Die Autophagie, ein natürlicher Prozess der Zellreinigung, wird während des Fastens angeregt. Beschädigte oder nicht mehr benötigte Zellen werden abgebaut und wiederverwertet, wodurch die Zellregeneration gefördert wird. Dieser Prozess geht über die einfache Revitalisierung der Haut hinaus und trägt zu einer tiefgreifenden Reinigung des Organismus bei.

Zusammengefasst ist es diese entscheidende Phase, die während eines Fastens angestrebt wird. Der Körper ernährt sich selbst aus seinen eigenen Reserven und reinigt sich selbst. Das Verdauungssystem hingegen ruht sich aus.

Sanfte Aktivitäten wie Wandern im Wechsel mit Ruhephasen sind während des Fastens ideal. Bevorzugen Sie Aktivitäten, die Sie emotional und geistig nähren. Wählen Sie einen Rahmen, eine Umgebung und Menschen, die Sie unterstützen.

Phase 3: Nahrungsaufstieg

Vorsichtige Wiedereinführung von Nahrungsmitteln

Am Ende des Fastens ist es entscheidend, die Nahrungsmittel vorsichtig wieder einzuführen, um eine Überlastung des Verdauungssystems zu vermeiden. Der Wiedereinstieg erfolgt in der Regel über die Dauer des Nahrungsabbaus und führt nach und nach die zuvor definierten Nahrungsmittelgruppen wieder ein, allerdings in umgekehrter Reihenfolge: zuerst Obst/Gemüse, dann Getreide, Milchprodukte, Proteine und schliesslich Zucker und anregende Substanzen.

Wenn Sie diese Phase richtig durchführen, wird sie die Vorteile Ihres Fastens verlängern. Eine Vernachlässigung dieser Phase kann dazu beitragen, dass Sie alle Ihre Bemühungen "verfehlen", oder sogar gefährlich sein und zu Entzündungen oder einer noch stärkeren Gewichtszunahme als vor dem Fasten führen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Fasten, wenn es überlegt und unter Anleitung praktiziert wird, erhebliche Vorteile für die Gesundheit und Schönheit der Haut bieten kann. Es ist jedoch entscheidend zu betonen, dass diese Praxis nicht für jeden geeignet ist und einen individuellen Ansatz erfordert. Ebenso stellt dieser Artikel keine medizinische Beratung dar. Wenden Sie sich immer an einen Gesundheitsexperten, bevor Sie wesentliche Änderungen an Ihrer Ernährung oder Ihrem Lebensstil vornehmen.


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