Die Sonne, Freund oder Feind ? | Blog | Biences Swiss Cosmetics

Hoppla

Sieht aus, als kämen Sie aus den USA

Die Sonne, Freund oder Feind ?

Die Sonne scheint und man möchte nur eins; raus gehen und vom schönen Wetter profitieren.

Und das zu Recht, denn die Sonnenstrahlen sind die natürliche Quelle von Vitamin D, und richtig dosiert, haben sie so manchen positiven Nebeneffekt auf unser Wohlbefinden. Doch ein Gang in die Sonne soll richtig vorbereitet sein, denn wie wir alle wissen, hat die Sonne nicht nur positive Auswirkungen und kann, bei leichtfertigem Umgang, schwerwiegende Auswirkungen auf unsere Haut haben. 

Die Antwort auf die Frage «Die Sonne, Freund oder Feind?» hat viel mit unserem Verhalten zu tun; in unserem Artikel erläutern wir warum.

Die verschiedenen Arten von Sonnenstrahlen

Die Strahlung der Sonne kann in drei Hauptgruppen aufgeteilt werden: 

Die sichtbaren Strahlen (Licht), die Infrarotstrahlen und die ultraviolette Strahlung (UV-Strahlen).

Der grösste Teil der Sonnenstrahlen besteht aus sichtbaren Strahlen, welche es uns ermöglichen Formen und Farben zu erkennen. Sie spielen ebenfalls eine sehr wichtige Rolle bei der Fotosynthese in der Pflanzenwelt. Die nächste Gruppe sind die Infrarotstrahlen, welche für uns unsichtbar sind, aber als Wärme wahrgenommen werden. Die dritte und letzte Gruppe sind die ultravioletten Strahlungen auf die wir nun tiefer eingehen möchten. 

Die UV-Strahlen und Ihre Auswirkungen 

Innerhalb der UV-Strahlen unterscheiden wir zwischen kurz- und langwelligen UV-Strahlen. Die kurzwelligen, sehr gefährlichen, UVC-Strahlen (ultraviolet C) werden zum Glück von der Ozonschicht der Erde absorbiert bzw. reflektiert. 

Die beiden langewelligen UV-Strahlen, UVA und UVB, hingegen gelangen bis zur Erde und können, ohne dass wir dabei Hitze spüren, in unsere Haut eindringen und Schäden anrichten; zusammen sind die beiden Strahlen, UVA und UVB, die Hauptursache von Sonnenallergien und Hautkrebs. 

UVA (ultraviolet A), verantwortlich bei der Entstehung von Falten

95% der UV-Strahlen, welche bis zur Erde vordringen, sind UVA-Strahlen. Sie durchdringen gleich mehrere Hautschichten und gelangen bis zur Unterhaut (Subcutis). Für uns nicht spürbar, sind sie mitverantwortlich für die Entstehung von so genannten freien Radikalen, ein Stoffwechselprodukt, welches auch natürlicherweise im Körper vorkommt. Diese freien Radikalen verändern die Struktur der beiden Proteinen, Kollagen und Elastin, und begünstigen den Prozess der Hautalterung. Mehr zum Thema Falten und Hautalterung erfahren Sie in unserem Artikel «Der Mythos der Falten gelüftet»  Mehr zum Thema Falten und Hautalterung erfahren Sie in unserem Artikel «Der Mythos der Falten gelüftet» 

UVB (ultraviolet B), verantwortlich für den Sonnenbrand

Auch wenn es auf der Erde nur sehr wenige UVB-Strahlen gibt (95% UVA / 5% UVB), sind sie Hauptverantwortlich für den Sonnenbrand. Im Gegensatz zu den UVA-Strahlen, dringen die UVB-Strahlen nur in die Oberhaut (Epidermis) ein. Sobald der Körper in Kontakt mit UVB-Strahlen kommt, beginnen die Melanozyten (Pigmentzellen), Melanin zu produzieren und der Bräunungsprozess der Haut beginnt. Dieser natürliche Schutzprozess wirkt den schädlichen Wirkungen der UV-Strahlen entgegen, doch wir wissen alle, dass es ohne einen geeigneten Sonnenschutz oder bei einer Haut mit weniger Melanozyten (helle Haut), schnell zu einem Sonnenbrand kommt. 

Ein Lichtschutzfaktor, der an Ihre Haut angepasst ist

Um sich vor der Sonne zu schützen, ist es wichtig den richtigen Lichtschutzfaktor für seine Haut zu wählen: Menschen mit einer hellen Haut, benutzen vorzugsweise eine  Sonnencreme  mit einem höheren Lichtschutzfaktor LSF (SPF im englischen = Sun Protection Factor). Für alle Hauttypen empfiehlt es sich einen höheren Lichtschutzfaktor für das Gesicht zu benutzen, da die Haut in diesem Bereich sehr fein ist. Für einen maximalen Sonnenschutz sollte die erste Schicht der Sonnencreme breites 15 Minuten vor dem Sonnenbad aufgetragen werden und der Prozess anschliessend in regelmässigen Abständen wiederholt werden.

Haben Sie gewusst, dass die Ozonschicht, welche die UV-Strahlen filtert, mit zunehmender Höhe immer geringer wird? Der UV-Index nimmt pro 1000 Meter Steigung um 10% zu und das Risiko eines Sonnenbrandes wird erhöht. Schützen Sie sich deshalb noch intensiver, wenn Sie sich den Bergen aufhalten. 

Gut zu wissen:

Ein hoher Lichtschutzfaktor verlängert das Vergnügen beim Sonnenbad um ein vielfaches: wenn ohne Sonnenschutz der Sonnenbrand nach 5 Minuten entsteht, Sie sich aber mit einer Sonnencreme mit Schutzfaktor 30 eincremen, ist Ihre Haut während 5 x 30 min, also 150 Minuten geschützt. Bei Kontakt mit Wasser oder starkem Schwitzen wird die Leistungsfähigkeit von Sonnencremen beeinflusst, es wird hier deshalb empfohlen bei der Berechnung den Lichtschutzfaktor durch drei zu teilen.

Der Rat von Biences für einen optimalen Sonnenschutz

Mit diesen einfachen Massnahmen profitieren Sie noch mehr von den positiven Eigenschaften der Sonne:

vermeiden Sie ein Sonnenbad in der Schweiz zwischen 11:00 und 15:00 Uhr, da die UV-Strahlen während dieser Zeit am stärksten sind

wählen Sie einen schattigen Platz für ein längeres Sonnenbad und vermeiden Sie ein Nickerchen in der Sonne

tragen Sie eine Kopfbedenkung und lange Badekleidung bei heller Haut

nehmen Sie genug Flüssigkeit zu sich; es wird empfohlen mindestens 1.5 Liter Wasser pro Tag zu trinken

vergewissern Sie sich, dass Ihre Sonnenschutzprodukte nicht der direkten Sonne ausgesetzt sind, nur so ist eine möglichst lange Haltbarkeit garantiert


Um die Zeichen der Zeit effizient zu bekämpfen ist eine feuchtigkeitsspendende Hautpflege nach dem Sonnenbad sehr wichtig. Wählen Sie hierzu Produkte mit Inhaltsstoffen, welche alle Hautschichten pflegen: 

Aprikosenöl – regeneriert, repariert und unterstützt die Narbenbildung

Aloe Vera – stimuliert die Kollagenbildung 

Provitamin B5 - beruhigt  


Ausgestattet mit vielen nützlichen Tipps können Sie nun noch besser von Ihren sonnigen Ausflüge profitieren!